SECUR Sicherheitstechnik AG | Gewerbepark Paradies | Kernenriedstrasse 1 | CH-3421 Lyssach | 0844 330 444 info@secur.ch

Einbruchsicherung: So schützen Sie sich und Ihre Liebsten

Einbruchsicherung: So schützen Sie sich und Ihre Liebsten

Eine Einbruchsicherung, die zu 100 Prozent wirksam ist, gibt es nicht. Unternehmen, die dies von ihren Produkten behaupten, sind nicht seriös. Will ein Einbrecher wirklich in ein Haus eindringen, dann kommt er auch hinein. Der Trick besteht darin, dies so aufwendig und unangenehm wie möglich für den Täter zu machen.

Als Fachunternehmen für Sicherheitstechnik wissen wir von der Secur Sicherheitstechnik AG, worauf es ankommt. Technologie ist eine wichtige Komponente bei der Einbruchsicherung. Aber Sicherheitstechnologie ist nur so sicher, wie die Menschen sie gestalten. Anders ausgedrückt: Ihr Verhalten ist genauso wichtig wie die eingesetzten smarten Geräte.

Wirklich sicher wird Ihr Eigenheim erst durch das Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Sie sind selbst dafür verantwortlich, Ihre Fenster und Türen bestmöglich zu sichern und die installierten Systeme funktionstüchtig zu halten. Aber auch ganz einfache Angewohnheiten haben Einfluss auf die Sicherheit Ihres Eigenheims.

Es sind Kleinigkeiten wie konsequentes (Ab-)Schliessen aller Fenster und Türen, wenn Sie das Haus verlassen, die Ihre Sicherheit enorm erhöhen.

Welche Einbruchsicherung ist wirklich effektiv?

Die Secur Sicherheitstechnik AG bietet grundsätzlich keine verdrahteten Systeme an. Denn diese erweisen sich zunehmend als anfällig. Jeder Draht kann ganz einfach gekappt werden, und das ist in Ihrem Zuhause ein Sicherheitsrisiko. Die funkgestützte, smarte Sicherheitstechnik modernster Bauart verbindet mechanische und digitale Lösungen sinnvoll.

Einbruchschutz ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Komponenten

Das aktuelle Vorschaubild Änderungen anwenden auf: Alle Bildgrößen Vorschaubild Alle Größen außer dem Vorschaubild

Wichtig ist, dass das Sicherheitssystem genau auf die Anforderungen vor Ort abgestimmt ist. Komponenten wie Bewegungssensoren, Glasbruchmelder, Kameras und Gassensoren zum Brandschutz werden nach Bedarf zu einem potenten System verbunden.

Kameras erlauben Ihnen, sensible Bereiche immer per Live-View auf Ihrem Smartphone abzurufen. Nachtsichtkameras ermöglichen das auch bei Dunkelheit. Bei verdächtigen Bewegungen oder Glasbruch wird ein Alarm ausgelöst. Das kann auf Ihrem Smartphone geschehen. Oder ein lautes Signal ist auf Ihrem Grundstück zu hören und vertreibt die Einbrecher.

Gelegenheit macht Diebe: Einbruchsicherung allein genügt nicht

Key Service Check

Die meisten Einbrüche passieren nicht in der Nacht, wenn Sie schlafen, sondern tagsüber. Vor allem die Stunden der nachmittäglichen und abendlichen Dämmerung sind besonders beliebt. In der dunkeln Jahreszeit kommen Sie erst dann von der Arbeit nach Hause, wenn es nicht mehr hell ist. Und dann schlagen Gelegenheitstäter zu.

Sicherheitskräfte bezeichnen sie häufig als «Turnschuheinbrecher». Das sind Kleinkriminelle mit wenig Ausrüstung, die mit einem Schraubendreher einfach ihr Glück versuchen. Ihr Eigenheim wird von diesen Tätern nicht lange beobachtet, und es steckt in der Regel auch keine organisierte Kriminalität dahinter.

Die Täter probieren einfach, ob die Tür gesichert ist oder sich öffnen lässt. Sie sehen ein halb geöffnetes Fenster im dunklen Haus irgendwo im Obergeschoss. Sie klettern über Mülltonnen, Carport und den darüberliegenden Balkon hinauf.

Eine gut sichtbare Alarmanlage schreckt sie schon ab. Beleuchtung hat einen ähnlichen Effekt. Bellt auch noch ein Hund im Haus, haben Gelegenheitstäter keine Motivation mehr, den Einbruch zu versuchen. Der grösste Teil der Einbrüche lässt sich also verhindern, indem man es den Tätern einfach nur schwer macht.

Das bedeutet aber auch, dass Ihr Verhalten wichtig ist. Technik allein kann es nicht richten. Denn was nützt die Alarmanlage, wenn die Kellertür nicht abgeschlossen und verriegelt ist? Ein Glasbruchmelder ist sinnlos, wenn das leicht erreichbare Fenster offensteht.

Bevor Sie bauliche Änderungen am Haus vornehmen, ergreifen Sie einfache Massnahmen:

  • Gibt es Möglichkeiten, die oberen Fenster oder das Dach zu erreichen? Wenn ja, dann entfernen Sie sie oder sichern Sie die Zugänge.
  • Schliessen Sie Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit immer und verriegeln Sie sie.
  • Informieren Sie Nachbarn bei längerer Abwesenheit.
  • Leeren Sie die Briefkästen regelmässig. Ein überlaufender Briefkasten deutet auf längere Abwesenheit hin.
  • Wie alt sind Fenster, Türen und Schlösser? Ältere Elemente sollten im Sinne der Sicherheit ersetzt werden.
  • Haben Sie Dachfenster? Dann stellen Sie sicher, dass niemand über Bäume, Terrassendächer oder Anbauten auf das Dach gelangen kann.
  • Nehmen Sie eine Beratung zum Einbruchschutz bei Ihrer lokalen Polizeibehörde in Anspruch.

Wie kann Einbruchsicherung gefördert werden?

Wirkungsvoller technischer Einbruchschutz ist nicht kostengünstig. Es ist völlig verständlich, wenn Kosten von 1000 Franken oder mehr Sie abschrecken. Wollen Sie Ihre (Miet-)Wohnung gegen Einbruch sichern, sind Sie aber nicht alleine. Die Kosten für eine wirksame Einbruchsicherung können auf mehrere Schultern verteilt werden. Sie können eine Förderung in Anspruch nehmen.

Mieter können nicht einfach das Haus umbauen, um sich gegen Einbruch zu schützen. Neuen, sicheren Türen oder einem feuerfesten Safe müssen Vermieter zustimmen. Installieren Mieter diese Komponenten, dann investieren sie in fremdes Eigentum. Denn bei Auszug bleiben sie in der Wohnung zurück.

Äussern jedoch mehrere oder alle Mietparteien den Wunsch nach solchen Massnahmen, lässt der Vermieter sie vielleicht auf seine Kosten einbauen. Einen rechtlichen Anspruch gibt es nicht. Trotzdem sind Vermieter natürlich daran interessiert, Mietern so weit wie möglich entgegenzukommen.

Bei Alarmanlagen gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Die Anlagen, die die Aussenhaut des Gebäudes sichern, sind Sache des Vermieters. Sie lassen sich nicht ohne bauliche Massnahmen anbringen. Anders ist es bei Alarmanlagen, die Bewegungen innerhalb des Gebäudes registrieren. Sie können für jede Wohnung einzeln angebracht werden. Das dürfen Mieter in den eigenen Räumen tun.

Renovierung und Umbau fördern lassen

In der Schweiz gibt es mehr als 2000 verschiedene Förderprogramme, die mehrheitlich von den Kantonen aufgelegt werden. Dazu kommen Bundesförderungen. Diese Programme befassen sich nicht explizit mit der Einbruchsicherung. Aber sie fördern Umbaumassnahmen, die das Gebäude auf den Minergie-Standard bringen. Ausserdem werden Erneuerungen von Mietwohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen gefördert. Andere Massnahmen fördern Gesamtmodernisierungen.

Es ergibt also Sinn, den Einbruchschutz zusammen mit anderen Modernisierungsmassnahmen anzugehen. Dann können Fördergelder bestmöglich genutzt werden. Smarte Sicherheitstechnologie lässt sich sinnvoll mit smarter Technologie für energieeffizienteres Wohnen und die Nutzung von erneuerbaren Energien verbinden.

Wie unterstütze ich die Einbruchsicherung durch mein Verhalten?

Concern Citizen

Eine technische Einbruchsicherung ist nur eine Komponente, wenn Sie Ihr Eigenheim einbruchsicher machen wollen. Wussten Sie eigentlich, dass der finanzielle Verlust in den meisten Fällen gar nicht so gross ist? Smartphones und Tablet-PCs, Schmuck und ähnliche Werte werden von den Versicherungen ersetzt. Viel schlimmer ist der Verlust des Sicherheitsgefühls im eigenen Zuhause.

Damit es gar nicht erst zu einem Einbruch kommt, haben wir von der Secur Sicherheitstechnik AG einige Tipps zusammengestellt.

Soziales Umfeld sensibilisieren: Menschen ergänzen Einbruchsicherung

Wenn Sie sich vor einem Einbruch fürchten, sprechen Sie mit Ihren Nachbarn und Freunden darüber. Vor allem alleinstehende Menschen sollten darüber nachdenken, sich Mitbewohner zu suchen. Die wenigsten Einbrüche geschehen bei Anwesenheit. Ist immer jemand zu Hause, stellt dies also auch schon einen gewissen Schutz dar.

Eine andere Möglichkeit ist ein Wachhund. Sie müssen keinen Hund auf Personen- und/oder Objektschutz abrichten lassen. Der Familienhund verteidigt sein Zuhause auch zuverlässig und schlägt mit lautem Gebell Einbrecher in die Flucht. Gleichzeitig tut ein vierbeiniger Beschützer Ihnen gut, wenn Sie bereits schlechte Erfahrung in Ihrem Zuhause gemacht haben.

Bevor Sie in den Urlaub fahren oder ganztägig abwesend sind, können Sie Ihre Nachbarn informieren. Lassen Sie einen Schlüssel da, damit Ihre Nachbarn die Rollläden bewegen und den Briefkasten leeren können. Vielleicht wollen Sie im Falle einer längeren Urlaubsreise auch einen Housesitter engagieren.

Checkliste: Nie vergessen, wenn Sie das Haus verlassen!

Secured Key
  • Sind alle Fenster geschlossen?
  • Sind alle Aussentüren verschlossen?
  • Sind die Rollläden unten? Das ist eine mechanische Einbruchhemmung, die an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen jedoch eine Einladung darstellt. Tipp: Schaffen Sie Zeitschaltuhren für die Rollläden an!
  • Ist der Briefkasten leer?
  • Sind alle Einstiegshilfen weggeräumt? Mülltonnen, Gartenmöbel und Leitern sind Einbrechern willkommen!
  • Haben Sie Ihren Schlüssel dabei? Bewahren Sie ihn niemals unter der Fussmatte oder hinter dem Blumentopf auf!
  • Sind Alarmanlage und Sensoren eingeschaltet?

Befolgen Sie diese einfache Checkliste, dann tun Sie schon sehr viel für den Einbruchschutz. Wollen Sie wissen, welche technischen Möglichkeiten Ihr Zuhause sinnvoll schützen können, dann kontaktieren Sie uns.