Videoüberwachung für Ihr Haus kann Einbrüche verhindern. Neben der Polizeistatistik gibt es weitere Erhebungen, die sich mit Kriminalfällen und insbesondere Einbrüchen befassen. Vor allem Versicherungen haben ein grosses Interesse an den Zahlen. Die AXA hat etwa festgestellt, dass die Westschweizer und Basler ein höheres Einbruchsrisiko haben. Bei den Innerschweizern und Bündnern liegt es deutlich niedriger. Appenzell Innerrhoden ist der einbruchschwächste Kanton. In Genf verzeichnet die AXA dagegen die meisten Einbrüche. Das heisst aber nicht, dass Sie in anderen Kantonen vollständig sicher sind. Um die Weihnachtszeit herum steigt das Einbruchsrisiko überall in der Schweiz. Rund 30 Prozent mehr Einbrüche verzeichnet die AXA für die Wintermonate. Die einbruchsstärksten Monate sind in genau dieser Reihenfolge Dezember, November und Februar. Warum ist das so? In den Wintermonaten wird es früh dunkel und erst spät hell. Trotzdem verlassen Sie Ihr Haus zur gewohnten Zeit, um zur Arbeit zu fahren. Sie kommen erst zur üblichen Uhrzeit zurück. In der Dämmerung und bei Dunkelheit fühlen sich Einbrecher sicher, wenn niemand zu Hause ist. Alarmanlagen mit Videoüberwachung für Ihr Haus geben Ihnen auch im Winter Sicherheit.
Einbrüche vermeiden mit einfachen Massnahmen – und Videoüberwachung
Viele Einbrüche und Diebstähle sind Delikte ohne Gewalteinwirkung. Die Täter schleichen sich also in die Wohnung, ohne Schaden anzurichten. Das ist nur möglich, wenn sie offene Türen oder Fenster vorfinden und diese einfach erreichen. Mit ein paar einfachen Massnahmen schützen Sie sich davor:
- Schliessen Sie Fenster und Türen, wenn Sie das Haus verlassen.
- Schliessen Sie auch die Fenster in oberen Stockwerken komplett. Gekippte Fenster sind nicht geschlossen!
- Das gilt auch, wenn Sie das Haus nur kurz verlassen.
- Verschliessen und verriegeln Sie auch nachts bei Anwesenheit die Fenster und Türen.
- Leitern, Gartenmöbel, Mülltonnen und andere „Einstiegshilfen“ haben in Hof und Garten nichts zu suchen: Räumen Sie diese weg.
- Bewahren Sie keine Ersatzschlüssel unter der Fussmatte oder hinter einem Blumentopf auf der Aussenfensterbank auf.
Wie kann Videoüberwachung das Haus sicher machen?
Andere Massnahmen zum Einbruchschutz sind technischer Natur. Zeitschaltuhren täuschen ab einer von Ihnen definierten Uhrzeit Anwesenheit vor. Sie schalten das Licht in den so ausgestatteten Räumen des Hauses an. Gelegenheitseinbrecher werden das Gebäude dann meiden. Videoüberwachung hält ebenfalls Einbrecher fern. Die Kameras hindern zwar physisch gesehen keinen Dieb am Einstieg in das Haus. Aber sie zeigen an, dass es mit Sicherheitstechnik ausgestattet ist. Das alleine schreckt schon ab: Wo eine Kamera gut sichtbar angebracht ist, gibt es sicher noch mehr Hindernisse. Videoüberwachung im Haus und um das Haus herum hat aber noch einen anderen Effekt. Sollte es zu einem Einbruch kommen, können die Täter anschliessend leichter gefasst werden. Denn das vorhandene Videomaterial hilft bei der Aufklärung des Einbruchs.
Was muss man bei der Videoüberwachung aussen am Haus beachten?
Videoüberwachung am Haus darf in der Schweiz nicht einfach so installiert werden. Bei privaten Wohnhäusern gilt, dass Sie über die Überwachung informieren müssen. Personen, die sich in das erfasste Gebiet bewegen, müssen schon vorher davon in Kenntnis gesetzt werden. Sie müssen also zusätzlich zu den Kameras entsprechende Warnhinweise an Ihrem Grundstück anbringen. Wollen Sie nur die Aussen- und Zutrittsbereiche überwachen, reicht das aus. Setzen Sie die Videoüberwachung auch im Haus ein, sollten Sie alle, die Zutritt haben, informieren. Das gilt für Besucher und Gäste genauso wie für Handwerker. Weitere Vorschriften betreffen den Umgang mit den Aufzeichnungen. Sie dürfen die personenbezogenen Daten ohne Grund nicht länger als 24 Stunden aufbewahren. Die Aufzeichnungen dürfen nicht frei zugänglich sein. Idealerweise werden sie nur an einen Computer mit einem Speichermedium übertragen. Der sollte in einem abgesperrten Raum stehen. Ausser Ihnen selbst sollte niemand Zutritt haben.
Wie kann Videoüberwachung im Haus aussehen?
Eine Kamera allein macht natürlich noch keine Videoüberwachung aus. Üblicherweise werden die besonders gefährdeten Bereiche rund um das Haus herum überwacht. Welche Bereiche das sind, finden wir mit Ihnen bei einer Ortsbegehung heraus. Die Secur Sicherheitstechnik AG unterstützt Sie beim Aufbau Ihres eigenen Alarmsystems für Ihr sicheres Zuhause. Üblicherweise werden Eingangstüren, Kellerfenster und -türen sowie Hintereingänge per Videoüberwachung gesichert. Balkon- und Terrassentüren und ebenerdige Fenster sollten ebenfalls im Sichtbereich einer Kamera liegen. Die Kameras richten wir so aus, dass die Bereiche von etwa Kopfhöhe bis auf den Boden hinab erfasst werden. Auch kleinwüchsige Erwachsene und Kinder geraten also in das Sichtfeld der Kameras. Ein grosses Problem sind die Sichtverhältnisse: Bei Regen, Schnee und in der Dämmerung sind normale Kameras fast blind. Die Bilder einer normalen Kamera sind schon bei Nebel nicht verwertbar. Deshalb raten wir bei der Secur Sicherheitstechnik AG zu Nachtsichtkameras. Diese Modelle kommen auch mit schlechten Lichtverhältnissen klar. Sie liefern bei Dämmerung und Dunkelheit, Regen, Nebel und Schnee Bilder, die immer noch erkennbar sind.
Videoüberwachung am Haus nach Bedarf
Würden Sie Ihr Haus ununterbrochen per Video überwachen lassen, käme eine ganze Menge Datenmaterial zusammen. Das ist absolut unnötig. In Alarmsysteme integrierte Videoüberwachung reagiert auf Bewegung. Solange sich niemand Ihrem Haus nähert, brauchen Sie schliesslich auch keine Videoüberwachung. Denn wenn niemand da ist, bricht auch niemand ein. Wir koppeln die Kameras für die Videoüberwachung grundsätzlich mit Bewegungssensoren. Die Sensoren sind empfindlich genug, um auch von kleinen Menschen ausgelöst zu werden. Tiere wie vorbeiziehende Vögel oder streunende Katzen lösen allerdings nicht aus. Sowie der Sensor eine Bewegung im relevanten Bereich erfasst, springt die Videoüberwachung am Haus an. Was dann passiert, hängt von Ihren Präferenzen ab. Sie können sich die Bilder der Videoüberwachung am Haus live auf Ihr Smartphone senden lassen. Sie können aber auch einstellen, dass die Bilder aufgezeichnet werden und Sie nur eine kurze Notiz über den Vorgang auf dem Smartphone empfangen. Möglich ist auch, dass gleichzeitig mit der Videoüberwachung am Haus Lichter angehen und/oder ein Alarm schrillt. Das bleibt Ihnen überlassen.
Videoüberwachung am Haus gibt ein Gefühl von Sicherheit
Was letztendlich viel wichtiger ist als die Aufklärungsrate bei Einbruchdiebstählen, ist die Wirkung der Videoüberwachung auf Sie. Sie fühlen sich in Ihrem Zuhause gut beschützt und geborgen, weil Sie immer wissen, was um Sie herum vorgeht. Dieses Gefühl von Ruhe und Sicherheit ist vor allem dann wichtig, wenn Sie bereits einen Einbruch erlebt haben. Wussten Sie, dass viele Einbruchsopfer in der Folge Schlafprobleme entwickeln und unter hohem Stress leiden? Sie können etwas dagegen tun! Sie haben Fragen zur Videoüberwachung am oder im Haus und wollen die Möglichkeiten kennenlernen? Treten Sie mit uns in Kontakt!