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Was genau ist eine Zutrittskontrolle?

Zutrittskontrolle

Am Standort eines Unternehmens gehen ständig Menschen ein und aus. Viele sind Mitarbeiter, andere sind Kunden oder Lieferanten. Doch dann gibt es auch Personen, die keine Berechtigung haben, das Gelände zu betreten. Eine effiziente Zutrittskontrolle stellt sicher, dass diese Personen draussen bleiben. Die SECUR Sicherheitstechnik bietet leistungsstarke Zutrittssysteme an und installiert sie fachgerecht.

Wir verraten Ihnen im Folgenden, wie solche Systeme funktionieren und welche Vorteile sie Ihnen bringen. So erfahren Sie, warum sich eine Zutrittskontrolle für Ihr Unternehmen lohnt.

Welche Systeme der Identifizierung werden bei der Zutrittskontrolle eingesetzt?

Einsatzbereich und Vorteile von Bewegungsmeldern

Man unterscheidet vier Arten der Identifizierung bei Zutrittssystemen, nämlich: 

  • passive Identifizierung 
  • aktive Identifizierung 
  • Code 
  • Biometrie 

In jedem Fall geht es darum, festzustellen, ob eine Person berechtigt ist, ein bestimmtes Areal zu betreten. Dabei kann es sich um das gesamte Betriebsgelände, ein einzelnes Gebäude oder einen Bereich innerhalb des Gebäudes handeln. Kann die Person nachweisen, dass sie zum Zutritt berechtigt ist, dann darf sie passieren. Andernfalls wird ihr der Zutritt verwehrt. 

Zur passiven Identifizierung wird üblicherweise eine Chipkarte verwendet. Sie wird an ein Lesegerät gehalten, das erkennt, ob eine Zutrittsberechtigung vorliegt. Ist dies der Fall, dann wird die Tür, Schranke oder Ähnliches geöffnet. Mittlerweile wird auch der Einsatz von Smartphones zur aktiven Identifizierung immer beliebter. Dabei wird Bluetooth oder NFC (Near Field Communication) verwendet. 

Bei der aktiven Identifikation muss das verwendete Medium nicht an ein Lesegerät gehalten werden. Stattdessen erkennt die Zutrittskontrolle automatisch, dass die Person ihr Identifikationsmittel bei sich hat. Die Chipkarte oder das Telefon kann also in der Hosen- oder Handtasche bleiben. Infrage kommen auch Schlüsselanhänger oder Armbänder. 

Der Code ist ein klassisches Mittel der Identifizierung bei der Zutrittskontrolle. Berechtigte Personen müssen eine Zahlenkombination oder ein Passwort eingeben, um eine Tür zu öffnen. 

Bei der biometrischen Identifizierung gelingt der Eintritt durch das Vorzeigen biometrischer Merkmale. Üblich sind Fingerabdrücke und Augen-Scans, aber auch Hand- und Gesichtserkennung sind mögliche Optionen. 

Wie funktionieren die unterschiedlichen Zutrittssysteme? 

Bei den Zutrittssystemen wird ebenfalls unterschieden. Zunächst ist die manuelle Zutrittskontrolle zu nennen. Sie wird durch Menschen durchgeführt, die an bestimmten Punkten platziert sind. Üblicherweise handelt es sich bei ihnen um Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung. Sie kontrollieren Zutrittskarten und stellen fest, ob der Besitzer Zugang haben darf oder nicht. 

Unter einer mechanischen Zutrittskontrolle versteht man die Verwendung eines Schlüssels. Zugangsberechtige Personen sind mit einem Schlüssel ausgestattet und nutzen ihn, um Türen aufzuschliessen. 

Bei der elektronischen Zutrittskontrolle kommen die passive und die aktive Identifizierung zum Einsatz. Personen, die Zutritt wünschen, benötigen also eine Chipkarte oder ein anderes Medium. In Echtzeit werden die übermittelten Daten mit dem System abgeglichen. So wird binnen kürzester Zeit festgestellt, ob die Person Zutritt haben darf oder nicht. 

Es gibt auch die Möglichkeit, mechatronische Zutrittssysteme zu verwenden. Dabei werden die mechanische und die elektronische Zutrittskontrolle miteinander kombiniert. Es werden also Schlüssel verwendet, die mit einem Chip ausgestattet sind. Somit findet zunächst eine Zutrittskontrolle statt, bevor der Schlüssel zum Öffnen der Tür genutzt werden kann. 

Eine grosse Bedeutung kommt auch der physischen Beschaffenheit der Zutrittskontrolle zu. Oftmals werden Drehkreuze eingesetzt. Möglich sind aber auch Schleusen, in die Personen einzeln eingelassen werden. Nach erfolgter Zutrittskontrolle öffnet sich die Schleuse und die nächste Person wird gecheckt. 

Wichtig ist, dass die Zutrittssysteme nicht überwunden werden können. Die beste Technik ist nichts wert, wenn man beispielsweise einfach über das Drehkreuz klettern kann. Der physische Aspekt ist bei der Zutrittskontrolle also ebenfalls zu berücksichtigen. 

Durch Zutrittssysteme den Zugang zu Ihrem Gebäude oder Anlage kontrollieren

Alarmanlage

Dank Zutrittssystemen ist es unbefugten Personen nicht möglich, bestimmte Kontrollpunkte zu überwinden. So können sie beispielsweise nicht Ihr Firmengelände betreten. Auch der Zugang zu bestimmten Gebäuden kann verwehrt werden. Das gilt etwa, wenn Mitarbeiter einer Abteilung nur in das Gebäude gehen dürfen, in dem sich ihre Arbeitsplätze befinden. 

Auch können die Produktionsstätten, die Server-Räume oder die Räumlichkeiten der Firmenleitung besonders geschützt werden. Denn hier befinden sich wertvolle Gegenstände und auch relevante Informationen könnten gestohlen werden. Eine leistungsstarke Zugangskontrolle sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen in diese Bereiche kommen. 

Die Evolution der Zutrittskontrolle

Evolution der Zutrittskontrolle

Die klassische Methode der Zutrittskontrolle ist der Check durch das Sicherheitspersonal. In Ermangelung ausgefeilter technischer Möglichkeiten war dies lange Zeit die einzige Option, den Zugang zu Gebäuden zu regeln. 

Einen grossen Schritt machten die Zutrittssysteme, als die Magnetstreifenkarten aufkamen. Dies geschah Anfang der 1970er-Jahre. Jede zugangsberechtigte Person erhielt eine solche Karte. Sie wurde in einen Durchzugleser gesteckt, dadurch öffnete sich die Tür, die Unberechtigten den Zugang verwehrte. Auch zur Zeiterfassung wurden Magnetstreifenkarten lange genutzt.  

Auch heute werden solche Karten nach wie vor in vielen Unternehmen verwendet. Das Problem ist allerdings, dass sie recht leicht zu kopieren sind. So können sich Kriminelle ohne viel Aufwand Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffen und dort Gegenstände oder sensible Daten stehlen. Daher ist es von grosser Bedeutung, dass die Zugangskontrolle auf moderne Technologien setzt. 

Fälschungssichere Chipkarten sind ebenso praktikabel wie die Nutzung des Smartphones. Auch die Eingabe eines Codes bietet eine gewisse Sicherheit. Besonders zeitgemäss sind biometrische Zugangssysteme. Bei ihnen ist weder eine Manipulation noch ein Diebstahl möglich. Denn jede Person hat Finger, Augen und Gesichts stets bei sich. Allerdings sind biometrische Systeme verhältnismässig kostenintensiv und werden daher eher selten eingesetzt. 

Welches Identifikationsmedium wird bei der Zutrittskontrolle bevorzugt?

Identifikationsmedium wird bei der Zutrittskontrolle bevorzugt

Bei der Zutrittskontrolle kommt es in erster Linie auf die Sicherheit an. Daher sollte die verwendete Technik fälschungssicher und nicht manipulierbar sein. Auf der anderen Seite sollte sie in der Praxis nicht allzu kompliziert sein. Denn vor allem in Unternehmen mit vielen Mitarbeitern muss die Kontrolle schnell gehen. 

Angesichts dieser Vorgaben geniesst das Smartphone als Identifikationsmedium eine grosse Beliebtheit. Es ist davon auszugehen, dass jede Person ein Mobiltelefon besitzt und stets mit sich führt. Daher kommt es äusserst selten vor, dass es vergessen oder verloren wird. 

Auch Chipkarten kommen häufig als Identifikationsmedium zum Einsatz. Sie sind fälschungssicher, können aber von den Besitzern leichter verloren werden als das Smartphone. 

In besonders sensiblen Bereichen von Unternehmen wird häufig auch eine biometrische Zugangskontrolle eingesetzt. Denn biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke, Augen-Scans und Gesichtserkennung sind am fälschungssichersten. Allerdings ist die Technologie im Vergleich zu anderen Zutrittssystemen recht teuer, weshalb sie nicht allzu weit verbreitet ist. 

SECUR Sicherheitstechnik: Ihr verlässlicher Partner für Zutrittssysteme und mehr 

Wenn Sie nach einer effektiven Sicherung Ihres Unternehmenssitzes suchen, dann sind Sie bei der SECUR Sicherheitstechnik genau richtig. Wir installieren genau die Technik bei Ihnen, die Ihren Anforderungen gerecht wird. Das bezieht sich nicht nur auf die Zugangskontrolle, sondern auch auf die Alarmanlage. Dank uns schützen Sie Ihre Immobilien, Objekte und Daten.  

Zum Schutz Ihres Unternehmenssitzes ist auch eine hochwertige Videoüberwachung optimal geeignet. So kann Ihr Sicherheitsdienst ungewöhnliche Aktivitäten umgehend prüfen. Sollte sich herausstellen, dass sich Personen unbefugt Zutritt verschafft haben, dann können sie einschreiten oder die Polizei rufen. Zudem dient das aufgezeichnete Videomaterial der Ermittlung gegen Eindringlinge und Diebe. 

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an uns. Dafür steht Ihnen ein Kontaktformular zur Verfügung. Neben Ihren Kontaktdaten können Sie dort weitere Informationen hinterlassen. So können Sie uns vorab informieren, welchen Grund Ihre Anfrage hat und um welche Art von Objekt es geht. Wir melden uns nach Eingang Ihrer Nachricht schnellstmöglich bei Ihnen.