Sicherheit ist von jeher ein Grundbedürfnis des Menschen. Man möchte die Liebsten jederzeit in Sicherheit wissen, auch wenn man einmal nicht zu Hause ist. Das eigene Hab und Gut soll geschützt sein, sowohl vor Diebstahl als auch vor Vandalismus.
Doch das gilt nicht nur für das Zuhause, sondern auch für die geschäftlichen Räumlichkeiten. Die Sicherheitstechnik nimmt sich dieses Grundbedürfnisses an. Häufig wird vermutet, dass Einbrecher vor allem nachts oder während der Urlaubssaison aktiv sind. Doch die Polizei warnt vor dieser fälschlichen Annahme.
Die meisten Vorfälle geschehen während der Herbst- und Wintermonate, wenn es draussen früher dunkel wird. Einbrecher versuchen ihr Glück zudem oft tagsüber, wenn sowohl die Bewohner als auch deren Nachbarn auf der Arbeit sind. Ein umfassendes Sicherheitskonzept ist daher unabdingbar, um der Familie, dem Eigentum und auch sich selbst optimalen Schutz zu bieten.
Die Grundlagen für optimalen Schutz
Laut Polizei gilt es vor allem, Fenster und Balkontüren gut zu sichern, denn das sind die Hauptangriffsziele der Einbrecher. Das gilt vor allem für Einfamilienhäuser und Erdgeschosswohnungen. Diese Zugänge sollten stets geschlossen sein, sobald Sie das Haus verlassen. Auch angekippte Fenster gilt es zu schliessen, auch bei nur kurzer Abwesenheit.
Es ist wohl jedem schon einmal passiert, dass die Tür ins Schloss fällt, aber der Schlüssel noch drinnen liegt. Doch zum Glück liegt im Geheimversteck vor dem Haus ein Ersatzschlüssel. Aber davon wissen vermutlich nicht nur die Bewohner. Einbrecher kennen diesen Trick natürlich auch und suchen gezielt nach versteckten Schlüsseln. Besser ist es, einem Nachbarn den Ersatzschlüssel anzuvertrauen.
Ein gutes Nachbarschaftsverhältnis zahlt sich in jedem Fall aus. Schliesslich kann es nicht schaden, wenn mehrere Personen Ihr Haus im Blick haben – vor allem, wenn Sie nicht anwesend sind. Bitten Sie Ihre Nachbarn beispielsweise, den Briefkasten zu leeren oder die Rollläden zu bewegen, wenn Sie mehrere Tage verreist sind. So deutet nichts auf eine längere Abwesenheit hin und lädt Einbrecher ein.
Diese allgemeinen Tipps bilden die Grundlage für jedes Sicherheitskonzept. Doch eine Garantie, dass sich niemand unbefugt Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft, sind sie nicht. Wer optimalen Schutz sucht, investiert in Sicherheitstechnik. Aber warum sollten Sie das tun, wenn Sie sich bereits an die Tipps der Polizei halten? Die folgenden fünf Gründe sprechen eindeutig dafür:
1. Schutz von Hab und Gut auch bei längerer Abwesenheit
2. Auch verwinkelte Ecken im Garten immer im Blick
3. Vertreiben der Täter durch den blossen Anblick von Sicherheitstechnik
4. Zeitnahe Information im Brandfall und bei unkontrolliertem Gasaustritt
5. Kinder in Sicherheit wissen, wenn diese allein zu Hause sind
1. Dank installierter Sicherheitstechnik haben Einbrecher keine Chance
Geübte Einbrecher hebeln Fenster und Türen, die nicht zusätzlich gesichert worden sind, in etwa 30 Sekunden auf. Das geschieht so leise, dass das Aufbrechen nahezu nicht hörbar ist, wenn etwa gerade ein Auto vorbeifährt. Ist die Tür nicht zusätzlich manuell verschlossen worden, sondern nur ins Schloss gefallen, geht das Ganze fast lautlos vonstatten.
Bis der Täter den Wohnraum dann wieder verlassen hat, vergehen im Schnitt gerade einmal drei bis sieben Minuten. Wer also nicht rechtzeitig mitbekommt, dass sich eine unbefugte Person Zutritt verschafft hat, hat keine Chance mehr, sie zu erwischen. Ganz oben auf der Liste stehen also Alarmanlagen, die sofort aktiv werden, sobald jemand eintritt, dem dies nicht zusteht.
Moderne Anlagen funktionieren drahtlos und können beispielsweise per App gesteuert werden. Mit unserer SECUR 3000 PG Funk-Alarmzentrale sind Sie auch bei einem Stromausfall sicher, da sie mit einem Notstrom-Akku ausgestattet ist. Die Alarmzentrale schützt bis zu 64 Zonen und nutzt bis zu acht Funksirenen, die den Eindringling sofort vertreiben.
Mithilfe eines zusätzlichen Kommunikationsmoduls verbinden Sie die Alarmanlage mit Ihrem Mobiltelefon oder einem Wachdienstempfänger. So erhalten Sie und sämtliche Personen, die Sie dazu befugen, unverzüglich eine SMS, wenn es zu einem Einbruch kommt. Das ermöglicht sofortiges Handeln von jedem Ort aus. Dafür nutzt das Modul das 3G- oder 4G-Netzwerk und schaltet bei Störungen automatisch auf GSM/GPRS um.
Fenster und Türen zusätzlich sichern
Etwa drei Viertel aller Einbrecher verschaffen sich über die Fenster Zutritt. In der Regel verfügen diese nicht über zusätzliche Schlösser und sind daher besonders leicht zu öffnen. Das gilt vor allem, wenn sie angekippt sind.
Ein Schraubenzieher ist häufig bereits ausreichend, um sie zu öffnen. Um sich und Ihre Familie zu schützen, investieren Sie in Kontaktsender, die an Fenstern und Türen zu befestigen sind. Es handelt sich dabei um drahtlose Magnetkontakte, die aufgrund ihres Designs diskret angebracht werden können.
2. Schutz auch für versteckte Stellen im Aussenbereich
Nicht nur innerhalb des Wohnraums kommt es zu Diebstählen. Auch im Aussenbereich können Unbefugte ihr Unwesen treiben. Sie wissen, dass häufig nur die Häuser selbst geschützt werden und nicht das gesamte Grundstück.
Gerade Personen, die eine Laube im Vorgarten oder eine eigene Garage haben, sind mit zusätzlicher Sicherheitstechnik gut beraten. Die Garage wird gern als Abstellort für Dinge genutzt, die in den Wohnräumen keinen Platz finden und dennoch wertvoll sind. Einbrecher sind sich dessen durchaus bewusst und versuchen, sich Zutritt zu verschaffen.
Natürlich soll auch das darin stehende Auto unversehrt bleiben. Es gilt, sich nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Vandalismus zu schützen. Dafür bieten sich unter anderem unsere Funk-Bewegungsmelder für den Aussenbereich an. Sie verfügen über eine integrierte Kamera, die auch in der Nacht verwertbares Bildmaterial aufzeichnet.
Wird der Alarm durch Bewegung ausgelöst, speichert das Gerät die aufgenommenen Bilder und Videos für eine spätere Auswertung. Beim Anbringen gilt es jedoch darauf zu achten, was genau die Kamera aufzeichnet. Die Grundstücke der Nachbarn sollten darauf nicht zu sehen sein, sofern diese nicht ausdrücklich zugestimmt haben.
Sprechen Sie also im Vorfeld miteinander. Möglicherweise sind die Nachbarn sogar dafür, dass Teile ihrer Grundstücke ebenfalls zu sehen sind, um umfassend für Sicherheit zu sorgen. Aufzeichnungen, die unbrauchbar sind, sollten Sie ebenfalls regelmässig löschen, denn möglicherweise hat die Kamera unwissende Passanten gefilmt. Schliesslich hat in der Schweiz jede Person das Recht am eigenen Bild inne.
3. Schon der Anblick von Sicherheitstechnik vertreibt Verbrecher
Bekanntermassen entscheiden sich Einbrecher für das am schlechtesten gesicherte Objekt. Die Sicherheitstechnik sollte also nicht versteckt werden, sondern einen deutlich sichtbaren Platz bekommen.
So halten Sie den Täter möglicherweise schon auf, bevor es überhaupt zum Einbruch kommt. Alarmanlagen wirken abschreckend, was zahlreiche Täterbefragungen belegen. Häufig sind es Gelegenheitstäter, die in Wohnungen und Häuser einbrechen und die aufgrund mangelnder Erfahrung stets den einfachsten Weg wählen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass diese wieder verschwinden, sobald sie Sicherheitstechnik erblicken, ist also nicht gerade gering. Wer weiss, dass seine Straftat aufgezeichnet wird und damit klar belegbar ist, wird vermutlich das Weite suchen. Schliesslich möchte sich kein Einbrecher selbst belasten, sondern so unauffällig wie möglich handeln.
4. Rechtzeitig alarmiert bei Bränden oder austretendem Gas
Die Installation von Sicherheitstechnik eignet sich nicht nur, um sich vor dem Eindringen Unbefugter zu schützen. Sie können sich auch in anderen Fällen als wahre Lebensretter herausstellen. Kommt es im Haus zu einem Brand, kann wertvolle Zeit vergehen, bis dieser überhaupt bemerkt wird.
Schnell sind Bewohner im Haus eingeschlossen, da sämtliche Fluchtwege bereits nicht mehr begehbar sind. Vor allem in der Nacht kann dies verheerende Folgen haben. Die Installation von Rauchmeldern rettet in diesem Fall Leben. Auch wenn das Anbringen dieser Gefahrenmelder in der Schweiz bisher nicht verpflichtend ist, ist es klar zu empfehlen.
Etwa alle 40 Minuten bricht ein Brand in einer Schweizer Wohnung aus. Dieser kann nicht nur Vermögen, sondern auch Menschenleben kosten. Rauchwarnmelder verfügen über Sensoren, die eine Rauchbildung frühzeitig erkennen. Dringen Rauchpartikel in die Messkammer ein und zeigen, dass ein Feuer ausgebrochen ist, gibt der Melder akustische Alarmsignale von sich.
Unser Temperatur-, Funk-, Brand- und Hitzemelder schlägt Alarm, sobald schnelle Temperaturveränderungen ab 57 °C zu verzeichnen sind. Dank der integrierten Sirene kann der Melder auch bei Einbruch auslösen. Zu empfehlen sind die Gefahrenmelder in sämtlichen Wohnräumen. In Küche und Bad kann es beispielsweise durch Kochen oder Föhnen zu Fehlalarmen kommen.
Bei Gasaustritt sofort informiert
Auch die Verbreitung von austretendem Gas wird häufig erst spät bemerkt. Einige Gase haben zwar einen Geruch, doch dieser ist für viele Personen schwer zuzuordnen. Schliesslich ist Gasgeruch nichts Alltägliches.
Kochen Sie beispielsweise mit einem Gasherd, kommt dabei Erdgas zum Einsatz, und es besteht Explosionsgefahr. Schon ein kleiner Funken, beispielsweise durch das Betätigen eines Lichtschalters oder der Türklingel, ist ausreichend, und austretendes Gas entzündet sich.
Jedes Haushaltsgerät, das mit Gas betrieben wird, verfügt in der Regel über eine Zündsicherung. Auch diese kann defekt sein. Wer sich und seine Mitmenschen stets in Sicherheit wissen möchte, installiert einen Gasmelder, sofern derartige Geräte genutzt werden.
5. Die Kinder immer in Sicherheit wissen
Ein langer Arbeitstag steht bevor, und die Kinder sind nach dem Unterricht mehrere Stunden allein zu Hause. Das löst bei vielen Eltern ein mulmiges Gefühl aus. Dank installierter Sicherheitstechnik können sie sich sicher sein, dass keine Gefahr besteht.
Haben Sie eine Alarmanlage installiert und mit Ihrem Handy verbunden, erhalten Sie sofort eine Nachricht, sobald jemand Unbefugtes versucht, einzudringen. Sie können sofort handeln und sowohl die Polizei als auch Ihre Kinder informieren, wenn diese noch nichts bemerkt haben.
Gleiches gilt für den Fall, das sich irgendwo im Haus unbemerkt ein Feuer ausbreitet oder Gas austritt. Dank entsprechender Gefahrenmelder wissen die Kinder sofort Bescheid, dass etwas nicht stimmt. Sie können dann das Haus auf schnellstem Weg verlassen, bevor etwas Schlimmes passiert.
Wichtig ist, dass Sie ausführlich mit Ihren Kindern darüber sprechen, wie die Sicherheitstechnik funktioniert. Sie sollten genau wissen, was zu tun ist, sobald eines der Geräte Alarm schlägt. Es besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise die Alarmanlage mit einem mobilen Paniktaster auszustatten, den die Kinder im Notfall betätigen können.
Machen Sie Ihrem Nachwuchs mit der neuen Ausstattung keine Angst. Erklären Sie ihm, dass die Technik nur zur Sicherheit installiert wurde und nicht, weil akute Gefahr besteht. Immerhin ist das Zuhause ein Ort des Wohlfühlens und soll von niemandem mit Angst und Unsicherheit verbunden werden.
Secur Sicherheitstechnik AG: Ihr starker Partner in Sachen Sicherheit
Wir von der Secur Sicherheitstechnik AG sind seit 1985 Ihr kompetenter Partner und machen Ihre Räumlichkeiten zu einem sicheren Ort. Unsere hochwertigen und bedienerfreundlichen Sicherheitsprodukte funktionieren auf Funkbasis und sichern Ihre privaten und gewerblichen Räume optimal ab. Wir blicken auf 35 Jahre Erfahrung zurück und analysieren mögliche Schwachstellen immer wieder aufs Neue.
Als Marktführer im Bereich Funk-Sicherheitstechnik statten wir Sie unter anderem mit Alarmzentralen, Videoüberwachung, Zutrittssystemen und Gefahrenmeldern aus. Unser Service-Team übernimmt die fachgerechte Installation für Sie und steht Ihnen bei Problemen rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich von unserem Fachpersonal ausführlich zum Thema Sicherheitstechnik beraten.