Es gibt viele Gründe, eine Alarmanlage für das Haus zu kaufen. Einer ist sogar sehr gut erforscht. Laut Statistik werden drei Viertel aller Einbrüche abgebrochen, wenn sich eine Alarmanlage bemerkbar macht. Die Alarmanlage am Haus verhindert also tatsächlich einen Grossteil der Einbrüche. Aber kann das jede Alarmanlage leisten? Und warum lassen sich potenzielle Einbrecher von einer Alarmanlage abschrecken? Wir von der Secur Sicherheitstechnik AG gehen diesen Fragen auf den Grund und erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Alarmanlage für das Haus kaufen. Übrigens: Auf die Einwohnerzahl gerechnet finden in Städten wie Genf, Zürich und Luzern weitaus mehr Einbrüche statt als etwa in ländlichen Gegenden wie Appenzell Innerrhoden, Brig und Entlebuch. Und eine gute Nachricht: Insgesamt geht die Zahl der Einbrüche seit ein paar Jahren zurück.
Warum eine Alarmanlage für das Haus kaufen?
Ein wichtiger Grund wurde schon genannt: Die Alarmanlage hindert potenzielle Einbrecher am Einsteigen. Eine Alarmanlage kann einen Einbruch zwar nicht verhindern, denn sie macht Türschlösser nicht sicherer und Fenster nicht bruchfest. Aber sie tut etwas anderes, sie schreckt ab. Die Wirkung ist psychologisch: Nehmen die Kriminellen wahr, dass ein Alarmsystem installiert ist, suchen sie sich in der Regel weniger geschützte Gebäude für ihre Pläne aus.
Woran erkennen Sie, ob Sie eine moderne Alarmanlage für das Haus kaufen?
Schon in den 1980er-Jahren konnte man kabelgebundene Alarmsysteme mit optischen und akustischen Signalen verbinden. Rüttelte jemand an der alarmgesicherten Tür, jaulte eine Sirene los. Gleichzeitig ging ein grell oranges oder rotes Licht an, das sich hektisch im Kreis drehte. Die gesamte Nachbarschaft war alarmiert. Heute verzichten wir auf die leicht zu knackenden kabelgebundenen Alarmanlagen und setzen auf moderne, kabellose Alarmsysteme. Wir von der Secur Sicherheitstechnik AG verkabeln weder Fenster noch Türen. Denn Kabel sind Angriffsstellen, an denen sich so eine Anlage schnell ausser Betrieb setzen lässt. Stattdessen bauen wir ein individuelles Alarmsystem für Ihr Haus auf. Das System setzt auf verschiedene Arten von Alarm:
- Stiller Alarm: Er wird bei der nächstgelegenen, zuständigen Behörde ausgelöst.
- Akustischer Alarm: Eine Sirene mit etwa 120 Dezibel ertönt.
- Optischer Alarm: Lichter gehen an und suggerieren die Anwesenheit von Bewohnern.
- Fernalarm: Sie erhalten eine Nachricht oder ein Live-Video auf Ihr Smartphone.
Akustische und optische Alarme schrecken Einbrecher unmittelbar ab. Sie erregen Aufmerksamkeit und diese ist bei Kriminellen unerwünscht. Anders ist das bei einem stillen oder einem Fernalarm. Diese helfen dabei, den Kriminellen so schnell wie möglich dingfest zu machen. Stiller Alarm und Fernalarm werden von den Einbrechern dafür nicht bemerkt. Sie werden also nicht in die Flucht geschlagen. Achten Sie beim Kauf Ihres Alarmsystems darauf, was es kann. Ein Fernalarm etwa ist nichts für schwache Nerven. Die Secur Sicherheitstechnik AG berät Sie umfassend und stellt Ihnen Ihr Alarmsystem so zusammen, wie es für Ihre Situation am besten passt.
Was versprechen Sie sich davon, wenn Sie eine Alarmanlage für das Haus kaufen?
Die Alarmanlage für das Haus kaufen Sie also nicht nur, um Einbrecher abzuschrecken und Einbruchsdelikte zu verhindern. Sie erhoffen sich davon auch eine schnelle und vor allem vollständige Aufklärung, sowohl bei versuchten wie bei durchgeführten Einbrüchen. Der dritte Aspekt ist Ihre Sicherheit. Wenn Sie schon einmal verdächtige Geräusche draussen gehört haben, wissen Sie: Sie fühlen sich in Ihrem Zuhause schnell nicht mehr sicher. Sie haben ein mulmiges Gefühl, wenn es dunkel wird. Vielleicht können Sie auch nicht gut schlafen. Der Stresspegel steigt. Von Menschen, die Opfer eines Einbruchs wurden, wissen wir, dass dies zu lebenslangen traumatischen Störungen führen kann. Installieren Sie eine Alarmanlage am Haus, dann schlafen Sie ruhiger. Denn Sie wissen, dass Sie bestmöglich geschützt sind.
Was leisten moderne Alarmsysteme?
Moderne Alarmsysteme sind modular aufgebaut. Sie können das System deshalb jederzeit an Ihre Situation anpassen:
- Sie ziehen um? Nehmen Sie das Alarmsystem mit. Die Komponenten, die Sie am neuen Wohnort benötigen, verwenden Sie einfach weiter.
- Sie haben einen neuen Kamin im Wohnzimmer installiert und wollen Brandschutz? Die Sensoren für Rauch und Feuer lassen sich jederzeit in die Alarmanlage integrieren.
- In Ihrer Nachbarschaft wurden Gartenmöbel und Fahrräder gestohlen? Rüsten Sie Kameras mit Nachtsicht für den Aussenbereich nach. Das System lässt sich mühelos erweitern.
Das sind nur drei Beispiele, wie Sie eine moderne, kabellose Alarmanlage an Ihre jeweilige Lebenssituation anpassen können. Das Geheimnis liegt in der Funktionsweise. Das Herz bildet die Schaltzentrale. Hier laufen alle Signale zusammen. Die Kommandozentrale ist so etwas wie ein kleiner Computer. Die einzelnen Sensoren, Alarmgeber und Speichermedien sind per WiFi mit dieser Zentrale verbunden. Zu den Leistungen, die eine moderne Alarmanlage haben sollte, gehören:
- Brandschutz durch Rauch- und Feuermelder
- Schutz durch Gasmelder
- Überwachung per Kamera, gegebenenfalls mit Nachtsicht
- Verschiedene Möglichkeiten an Alarmen
- Sicherung aller Einstiegsmöglichkeiten durch Kontaktmelder für Türen und Fenster
- Überwachung der verschiedenen Bereiche durch Bewegungssensoren für Innen- und Aussenbereiche
- Höchste Sicherheit an Balkon- und Terrassentüren sowie bodentiefen Fenstern dank Glasbruchmeldern
Ihre Alarmanlage muss nicht alle diese Komponenten von Anfang an enthalten. Ein vollständiges System geht mit höheren Kosten einher. Viele Menschen bauen sich das Alarmsystem für das Eigenheim über einen längeren Zeitraum auf. Die verschiedenen Module und Komponenten werden dann über mehrere Jahre gekauft und angeschlossen.
Wie läuft ein Einbruch überhaupt ab?
Die meisten Einbruchsdelikte sind in wenigen Minuten abgeschlossen. Die Täter versuchen, in Sekunden ins Haus zu gelangen. Dort durchsuchen sie sorgfältig jede einzelne Schublade, jeden Raum. Bargeld und Kreditkarten sind interessant, aber auch Elektrokleingeräte und Laptops lassen sich zu Geld machen. Zeit ist ein kritischer Faktor. Und an dieser Stelle kommen Alarmsysteme ins Spiel. Schon eine abgeschlossene Tür in Verbindung mit geschlossenen Fenstern kostet Zeit. Die meisten Türen lassen sich trotzdem mit einfachem Werkzeug schnell und unauffällig öffnen. Wollen Sie es dem Einbrecher schwer machen, setzen Sie auf zusätzliche Riegel und abschliessbare Fenster. Diese Vorrichtungen lassen sich zwar auch öffnen, aber das kostet noch einmal mehr Zeit. Und wenn dann noch gut sichtbar eine Kamera angebracht ist, vergeht den meisten Einbrechern die Lust. Die Alarmanlage ist schliesslich die letzte Sicherheitsmassnahme, die zusätzlich zu sicheren Türschlössern, Fenstersicherungen und anderem eingebaut wird. Ist eine Alarmanlage erkennbar, rechnen Einbrecher mit mehr Schwierigkeiten. Die Schwachstellen an Gebäuden sind Hintertüren, Kellertüren und Terrassentüren. Hier kommen Einbrecher mit simplem Werkzeug wie Schraubenziehern innerhalb von maximal 20 Sekunden ins Haus. Mehr Zeit ist auch nicht, denn es droht die Entdeckung. Sichern Sie diese Stellen. Genau hier ist die Alarmanlage wichtig! Überall dort, wo Kellerfenster und Lichtschächte potenzielle Einstiege bilden, sollten Bewegungsmelder und Kameras sitzen. Selbst wenn ein Einbrecher ins Haus gelangt, kommt er dann grösstenteils nicht mehr heraus, bevor die Polizei vor Ort ist.
Sommerferien, Urlaub – und jetzt?
Moderne Alarmanlagen können Sie natürlich nicht nur direkt an der Schaltzentrale bedienen, sondern auch über Ihr Smartphone. Achten Sie am besten bereits beim Kauf darauf, dass das System darauf ausgelegt ist. Idealerweise kommt es auch nicht zu Problemen, wenn Sie das Smartphone wechseln. So können Sie selbst aus dem Urlaub heraus über die App Ihr Haus überwachen. Wie genau das funktioniert? Kontaktieren Sie uns doch einfach – wir erklären Ihnen die Details gerne!