Braucht man eine Alarmanlage in der Schweiz für das Eigenheim? Definitiv! Denn obwohl die Einbruchsdelikte seit einigen Jahren immer weniger werden, finden immer noch viel zu viele davon statt. Waren es 2019 noch durchschnittlich 100 Einbrüche pro Tag in der gesamten Schweiz, sank die Anzahl 2020 auf 90 pro Tag.
Das sind immer noch 32’819 Einbrüche im Jahr laut polizeilicher Kriminalstatistik. Neuere Zahlen liegen (Stand Mai 2022) noch nicht vor. Zum Vergleich: Im benachbarten Deutschland wurden im Jahr 2020 etwa 75’000 Einbrüche und Einbruchdiebstähle verzeichnet.
Die Schweiz hat rund 8.6 Millionen Einwohner, Deutschland etwa 83.1 Millionen – also fast zehnmal so viele. Es ist somit erstaunlich, dass nur doppelt so viele Einbrüche stattfanden. Eine gute Sicherung des Eigenheims ist daher sinnvoll. Die Secur Sicherheitstechnik AG stellt in Zusammenarbeit mit ihren Kunden individuelle Sicherheits- und Überwachungssysteme für Privathaushalte zusammen. Hier trifft modernste Technik auf Know-how.
Wie sieht eine gute Alarmanlage in der Schweiz aus?
Moderne Alarmanlagen sind nicht mehr kabelgebunden. Sie bestehen aus verschiedenen Komponenten, die untereinander kabellos kommunizieren beziehungsweise von einer Zentrale aus kabellos gesteuert werden. Sie erfüllen nicht nur einfache Funktionen wie das Auslösen von akustischen Alarmen bei Glasbruch oder das Öffnen von Türen. Heute ist auch die laufende Überwachung von Innen- und Aussenbereichen möglich.
Sensoren sorgen dafür, dass die Überwachung gegebenenfalls dann einsetzt, wenn sie benötigt wird. Bewegungs- und Glasbruchsensoren können Kameras in Betrieb setzen. Gleichzeitig erhalten Sie möglicherweise auf Ihr Smartphone eine entsprechende Nachricht oder sogar einen Live-View von der Kamera. Moderne Kameras verfügen über Nachtsicht, sodass Sie auch bei schlechten Sichtverhältnissen ein brauchbares Bild erhalten.
Ein perfektes System zum Schutz ihres Eigenheims gibt es übrigens nicht. Denn jedes Eigenheim ist anders. Deshalb stellen wir von der Secur Sicherheitstechnik AG Ihre Alarmanlage in der Schweiz individuell für Sie und Ihre Immobilie zusammen.
Welche Komponenten kommen für die private Alarmanlage in der Schweiz in Frage?
Unsere intelligenten Anlagen erlauben Ihnen den Fernzugriff und schützen das, was Ihnen am Herzen liegt. Ihre Familie, Ihr Zuhause, Ihr Besitz ist damit sicher. Unsere Spezialisten für Sicherheitstechnik stellen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten vor:
- Einbruchsüberwachung: Sobald ein Einbruchsalarm vorliegt, werden Sie und/oder die Rettungskräfte benachrichtigt.
- Kameraüberwachung: Überwachungskameras lassen Ihr Zuhause nie alleine. Sie können Handwerkern aus der Ferne bei der Arbeit zusehen oder Kinder und Haustiere in Sicherheit wissen. Sie können auch vom Urlaubsort aus schauen, ob alles in Ordnung ist.
- Feuer- und Rauchüberwachung: Defekte Geräte, Wetterphänomene und andere Ereignisse können für Gasaustritt, Rauch oder Feuer sorgen. Die Alarmsysteme melden, wenn etwas passiert. Auch das gibt Ihnen Sicherheit.
Die beste Alarmanlage ist individuell zusammengestellt
Wir von der Secur Sicherheitstechnik AG stellen Ihnen Ihre Alarmsysteme individuell zusammen. Ob kleine Wohnung, Einfamilienhaus oder eine grosse Wohnanlage – die Sicherheitstechnik muss passen.
Jede Alarmanlage für das Schweizer Eigenheim besteht aus einer Zentraleinheit, in der die Daten der verschiedenen Sensoren zusammenlaufen. Daten erheben beispielsweise Glasbruchmelder an den Fenstern und Türen sowie magnetische Kontakte, die auf das Öffnen derselben reagieren. Bewegungs- und Gefahrenmelder gehören ebenfalls dazu. Letztere messen den Kohlenmonoxidgehalt oder lösen Alarm bei Brand aus. Diese Informationen gehen in der Zentraleinheit ein.
Von dort aus werden Lichter eingeschaltet (meist vom Bewegungsmelder initiiert) und/oder Überwachungskameras aktiviert. Letzteres basiert in der Regel ebenfalls auf den Informationen der Bewegungsmelder und Kontaktsender an Fenstern und Türen.
Ob zusätzlich ein Alarm im nächsten Polizeirevier oder bei der Feuerwehr ausgelöst wird, hängt von Ihren Präferenzen ab. Sie können sich auch einfach auf dem Smartphone benachrichtigen lassen. Möglicherweise wollen Sie gerne den Live-View der im Aussen- und/oder Innenbereich angebrachten Kameras auf dem Smartphone sehen. Auch das lässt sich einrichten.
Zu den Alarmanlagen gehören allerdings auch akustische Signalgeber. Das bis zu 110 Dezibel laute Signal verscheucht Einbrecher wirkungsvoll. Denn ein solcher Ton wird gehört. Ihre gesamte Nachbarschaft läuft vermutlich auf der Strasse zusammen. Kriminelle scheuen diese Öffentlichkeit und wissen sofort, dass hier eine Alarmanlage verbaut ist. Bevor die Polizei eintrifft, suchen sie in der Regel das Weite.
Ob Sie Gefahrenmelder für Gas und Rauch oder Wassermelder ins Alarmsystem integrieren wollen, hängt von der Gestaltung Ihres Haushalts ab. Ob Sie sich für aktive oder akustische Glasbruchmelder entscheiden, ist von der Art Ihrer Fenster abhängig. Doppelverglasungen verlangen beispielsweise nach passiven Glasbruchmeldern.
Was muss bei einer privaten Alarmanlage in der Schweiz beachtet werden?
Schätzungen zufolge waren 2018 mehr als eine halbe Million private Überwachungskameras in der Schweiz installiert und in Nutzung. Das sind deutlich mehr als die (offiziell bekannten) Überwachungsmassnahmen im öffentlichen Raum. Darf man das so einfach? Gibt es dabei nicht einiges zu beachten? Als Spezialisten kennen wir die gesetzlichen Vorschriften für die Überwachung durch Kameras, Datenspeicherung und -sendung genau.
Einschränkungen bei der Überwachung durch Kameras
Laut Eidgenössischem Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragtem (EDÖB) müssen Sie alle Personen, die sich in den Überwachungsbereich der Kamera begeben, darüber informieren. Ihre Familienangehörigen wissen natürlich, dass die Kameras da sind und gegebenenfalls aufzeichnen. Gäste müssen damit aber auch einverstanden sein. Und für Ihr Hauspersonal sowie eventuell bei Ihnen arbeitende Handwerker gilt das genauso.
Sie dürfen grundsätzlich nur private Bereiche erfassen. Sollte es nicht möglich sein, die Kamera ausschliesslich auf Ihr Grundstück zu richten, benötigen Sie die Einwilligung Ihrer Nachbarn. Möglicherweise sind diese nicht abgeneigt und wollen mit Ihnen zusammen einen gemeinsam überwachten Aussenbereich zwischen den Grundstücken schaffen.
Informieren Sie also Ihre Nachbarn im Vorfeld. Den Gehsteig und die Strasse vor Ihrem Grundstück dürfen Sie übrigens mit der Kamera auch nicht erfassen. Diese Bereiche müssen vor der Aufzeichnung geschwärzt werden.
Generell darf eine Überwachung nur installiert werden, wenn sie verhältnismässig ist. Das bedeutet: Andere Massnahmen wie Verriegelungen und Türschlösser sind unzureichend. Kameraattrappen werden genauso behandelt wie echte Kameras. Denn Laien können nicht zwischen einer echten Kamera und einer Attrappe unterscheiden. Deshalb raten wir grundsätzlich von Attrappen ab.
Digitale Komponente: Sichere Datenspeicher, sichere Netzwerke
Ein weiteres Problem betrifft die Datenspeicherung. Da es sich bei Videoaufnahmen von Personen grundsätzlich um sensible Daten handelt, müssen Sie sie sicher verwahren. Es gilt das Zweckbindungsprinzip. Idealerweise haben nur Sie selbst Zugriff auf die Aufnahmen.
Die Aufzeichnungen dürfen nicht länger als unbedingt erforderlich aufbewahrt werden. Im Normalfall müssen sie deshalb innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden. Sie müssen aber auch nicht unbedingt aufzeichnen. Gegebenenfalls reicht der Live-View im Ereignisfall aus. Er kann immer noch kurzfristig auf dem Smartphone gespeichert werden.
Lärmschutz? Kein Thema!
Bis zu 110 Dezibel kann eine Alarmanlage laut werden. Das ist nicht nur extrem unangenehm, sondern schädigt nach kurzer Zeit auch das Gehör. Und das ist rechtmässig. Denn die Alarmanlage dient dem Schutz Ihrer Familie und Ihres Besitzes. Für Alarme und Sirenen gelten in der Schweiz Ausnahmeregelungen, der Lärmschutz ist dadurch ausser Kraft gesetzt.
Tipps für ein sicheres Eigenheim
Eine Alarmanlage allein verhindert noch keine Einbrüche. Verhalten Sie sich sicher, um Ihr Eigenheim zu schützen. Bevor Sie Ihr Haus verlassen, überprüfen Sie Folgendes:
- Sind Fenster und Türen geschlossen?
- Haben Sie die Rollläden geschlossen? Sie stellen einen mechanischen Schutz der Fenster dar.
- Leeren Sie den Briefkasten, bevor Sie gehen.
- Räumen Sie Einstiegshilfen wie Mülltonen, Leitern und Outdoor-Möbel weg.
- Nehmen Sie Ihren Schlüssel mit! Sicherheitsschlüssel unter Fussmatten und Blumentöpfen sind ein Risiko.
- Schalten Sie die Alarmanlage und alle ihre Komponenten ein.
Sie wollen mehr darüber erfahren, wie Sie Ihr Eigenheim im Zusammenspiel von Technik und gutem Verhalten schützen können? Dann fragen Sie uns! Wir haben ein Formular zur Kontaktaufnahme für Sie vorbereitet.